Horrorfilm von Steven Shainberg
Auch dieser Film aus dem Bereich Horror und Psychothriller beginnt uneindeutig friedlich und harmonisch. Die junge Renee ist die tragische, aber tapfere Hauptdarstellerin der Handlung. Sie erscheint als unermüdlich arbeitende, zuversichtliche Mutter eines jugendlichen Sohnes Evan.
Zwar läuft nicht immer alles perfekt, doch die kleine Familie schlägt sich stets optimistisch durch und sieht immer nach vorn.
Eine ganz normale amerikanische Geschichte. Doch tatsächlich ist bei Renee und Evan nichts normal. Beide wissen nicht, dass sie bereits seit langer Zeit von einer ominösen Geheimorganisation beobachtet werden, die subtil aber konstant das Leben der beiden beeinflusst.
Darum endet ein gewöhnlicher Tag für Renee und Evan wie jeder andere, als die Mutter ihren Sohn zu Besuch bei dessen Vater absetzt. Auf dem weiteren Weg erleidet ihr Auto jedoch eine Panne und nun beginnt das Grauen. Denn auch dieser angebliche Schaden ist das Resultat der geheimnisvollen, bis dahin unbekannten Organisation. Renee ist allein im Nirgendwo mit ihrem defekten Auto, als sie von einem angeblichen Mechaniker entführt und in eine geheime Einrichtung verschleppt wird. Dort trifft sie auf andere Gefangene der Organisation und erfährt schließlich nach und nach, dass alle Umstände noch wesentlich bizarrer erscheinen, als es sich für Renee darstellt.
Sie und die anderen Gefangenen werden mit einem enormen Aufwand und auf merkwürdige und grausamste Weise gefoltert. Auch werden sie für absurde Experimente ausgenutzt und ständig wie unwertes Leben behandelt. Doch die Peiniger behaupten stets, dass sie den Menschen nicht schaden wollen. Vielmehr sei es ihre Aufgabe, die Menschheit zu schützen und zu retten. Die zahllosen Todesfälle scheinen dies aus irrige Weise zu bestätigen. Sich geistig und körperlich gegen die Folter zu schützen ist hart und gelingt nicht vielen. Doch Renee entwickelt sich zu einem ungeahnten Widerstand, mit dem die Entführer nicht gerechnet haben.